Kai Fraass
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Selbst mit 55 Lenzen gilt für Kai Fraass immer noch: „Ein Leben ohne Comics ist möglich, aber nicht sinnvoll.“ Als Journalist achtet er nicht nur auf die Zeichnungen, sondern interessiert sich natürlich auch für die Inhalte der Sprechblasen. Seit 2003 darf er nun selbst Sprechblasen befüllen. Seit diesem Jahr gibt es nämlich die Mundartreihe „Asterix uff Meefränggisch“, mittlerweile sind es fünf Bände. Bei diesen hat er mitgewirkt, die Dialoge vom Hochdeutschen ins Mainfränkische zu übertragen. Neben den Original Asterix-Bänden und den klassischen Superhelden aus dem Marveluniversum, gefallen ihm vor allem die meisten Comicserien aus dem franko-belgischen Raum. Und die dürfen ruhig etwas älter sein. Ist er ja auch.