Philippe Aymond

Foto von Philippe Aymond
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Philippe Aymond wird am 3. Februar 1968 in Paris geboren, verschreibt sich schon früh den Comics und erwirbt einen Master-Abschluss in Bildender Kunst. 1989 stellt Jean-Claude Mézières ihn im Canal Choc Studio ein, das er zusammen mit Pierre Christin gründete. Zehn Jahre lang wird Christin der bevorzugte Szenarist des jungen Anfängers sein. Zuerst arbeitet er für Les Humanoïdes Associées an einem Mehrteiler über ein Team von Fernsehjournalisten, das außergewöhnliche Ereignisse erlebt. Mit der Jahrtausendwende wählt er einen neuen Szenaristen – Bollée –, mit dem er bei Dargaud ein Katastrophenepos herausbringt: „ApocalypseMania“, dessen erste drei Episoden schnell aufeinander folgen: „Couleurs spectrales“ (2001), „Experiment IV“ (2001), „Global Underground“ (2002). Aymonds elegantes und dezentes Design begeistert Jean Van Hamme, und so vertraut er Aymond das graphische Schicksal seiner neuen Figur an, die er sich 2003 für Dupuis ausdenkt: die geheimnisvolle Lady S. Sie hat alles, um der neue Bestseller dieses erfolgsverwöhnten Autors zu werden. 2012 war Aymond außerdem mit dem im Jahr 1745 in Schottland spielenden Zweiteiler Highlands erstmals auch als Szenarist in eigener Sache tätig. Aktuell arbeitet Aymond wieder mit dem Szenaristen Bollée zusammen. Mit ihm zusammen bereichert er die klassische Agentenserie „Bruno Brazil“ um neue Abenteuer.

Lady S.Bruno Brazil - Die neuen Abenteuer