Andreas Eikenroth

Foto von Andreas Eikenroth
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Andreas Eikenroth kommt aus Gießen, hat dort in den 1990er Jahren das Comicgratismagazin "the Kainsmal" mitgegründet und war später mit Sarah Burrini, Ans de Bruin und Frank "Spong" Plein ein Teil des Zeichnerkollektivs "Pony X Press" Als Soloalben kamen im Lauf der Jahre "Chez Kiosk", "Soviel Warum" und "Tage wie Blei" im Selbstverlag dazu, 2013 dann "Die Schönheit des Scheiterns" bei der Edition 52, wofür es im 2014 den ICOM Preis für das beste Szenario gab. Zudem schreibt und zeichnet er für"The Heritage Post"," Melody& Rythmus" und "mare". 2019 erschien Eikenroths Adaption des berühmten Dramenfragments „Woyzeck“, im vergangenen Jahr folgte „Lenz“ als Bearbeitung der einzigen Novelle Georg Büchners. Beide Werke beruhen auf wahren Begebenheiten, in beiden stehen Personen mit psychischen Erkrankungen im Mittelpunkt: „Woyzeck“ ist die verstörende Geschichte eines Soldaten, der durch Missbrauch neben seiner Ehre und Gesundheit auch seine Partnerin, mit der er ein gemeinsames Kind hat, verliert. Krankheit und Eifersucht treiben ihn zu einer Verzweiflungstat.  „Lenz“ schildert den Leidensweg des Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz – eines Bekannten Goethes –, der zunehmend seiner bipolaren Störung erliegt.

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